• Die Stammesgeschichte  

Als Stammesgeschichte des Menschen wird das durch Evolution bedingte Hervorgehen des modernen Menschen (Homo sapiens) und seiner nächsten Verwandten aus gemeinsamen Vorfahren bezeichnet. Die Stammesgeschichte des Menschen begann nach heutiger Auffassung mit der Aufspaltung der letzten gemeinsamen Vorfahrenpopulation der Schimpansen und des Menschen. 
Unter Evolution 
(von lateinisch evolvere „herausrollen“, „auswickeln“, „entwickeln“) versteht man im deutschsprachigen Raum heute in erster Linie die biologische Evolution. Darunter wird die von Generation zu Generation stattfindende allmähliche Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen und von anderen organischen Strukturen (z. B. Viren) verstanden. 

• Die Evolution & Motivation

Unbekannt ist der Beginn der Geschichte des Menschen (Evolution). Die ältesten menschlichen Schädel, die bislang entdeckt wurden, sind rund sieben Millionen Jahre alt. Vor etwa 45.000 Jahren entstanden kunstvolle Höhlenmalereien. Als Epoche der Cro-Magnon-Menschen gilt der erste Nachweis von Homo sapiens in Europa vor etwa 40.000 Jahren. Das Alter der Malereien wird mit mindestens 43900 Jahren angegeben. Damit würden sie die ältesten figurativen Kunstwerke der Welt darstellen.

• Die Höhlenmalerei

Die Höhlenmalerei ist ein Genre der Malerei, bei dem Felsbilder an die an Wände von Höhlen oder Abris aufgebracht wurden. Derartige Bilder auf Felswänden innerhalb und außerhalb von Höhlen werden als Parietalkunst (frz. art pariétal „zur Wand gehörige Kunst“, von lat. paries „Wand“) bezeichnet. Die europäischen Höhlenmalereien stammen zumeist aus dem Jungpaläolithikum, von anatomisch modernen Menschen (Cro-Magnon-Mensch). 

•  Die Ausstellung 

"Das Ziel ist Begeisterung"
Da die Menschen der ausgehenden Altsteinzeit „schon perspektivisch zeichnen konnten, verschiedene Maltechniken kannten und das Verhalten von Tieren naturgetreu wiederzugeben vermochten“, wird in expliziter Weise von Malerei gesprochen.

• Projekt & Gedanke

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Inspiriert und angeregt von der Malerei (vor etwa 45.000 Jahren), hat  der Künstler sich mit der Kunst des Cro-Magnon-Mensch auseinandergesetzt. Er hat sich auf das Wesentliche
konzentriert und Motive der Höhlenmaler*innen,
auf seine Art/ seinen Gedanken, ausdrucksstark auf Acrylglas, Plastikfolie und auf diverse Materialien umgesetzt. 

Täuschung durch die Wirkung der Kunstwerke. Die Ábbildung als Wirklichkeit erleben lassen.
Was in der Vorstellung des  Künstlers existiert, aber  doch nicht Wirklichkeit ist.
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